Erik Schinegger wurde am 17. Januar 1948 in Agsdorf, Österreich, geboren. Er ist ein ehemaliger alpiner Skirennläufer und hat vor allem in den 1960er Jahren erfolgreich an internationalen Wettkämpfen teilgenommen.
Schinegger gewann zahlreiche Medaillen, darunter eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1966 in Portillo, Chile. Ein Jahr später gewann er die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Mont Sainte-Anne, Kanada.
Im Jahr 1967 erfuhr Schinegger jedoch, dass er intersexuell ist und genetisch weiblich. Damals wurde er von offiziellen Stellen gezwungen, als Frau anzutreten und unterzog sich einer geschlechtsangleichenden Operation, um den männlichen Status zu erhalten. Nach der Operation nahm er weiterhin an Skirennen teil, konnte jedoch nicht mehr die Erfolge der Vergangenheit erreichen.
Schinegger setzte sich später für die Rechte von intersexuellen Menschen ein und veröffentlichte 1996 seine Autobiografie "Schneekind", in der er seine persönliche Geschichte erzählt. Er ist heute ein Befürworter für intersexuelle Rechte und setzt sich dafür ein, dass Menschen selbst über ihr Geschlecht bestimmen können.
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